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Die, in den 70er Jahren aus den verschiedensten Regionen der Türkei gekommenen Gastarbeiter haben eine große Sehnsucht nach einer Räumlichkeit verspürt, wo sie ihre Gebete und Glaubenspflichten ausüben konnten. Gebetet wurde teilweise in den Heimen, in denen die Arbeiter untergebracht waren und teilweise auch in anderen Städten, die eine Moschee hatten.

Später kam es zum Nachzug der Familien und die Arbeiter zogen mit ihren Familien in Wohnungen, was dazu führte das anstelle der Heime, Wohnungen neben den umliegenden Städten mit Moscheen als Gebetstätte genutzt wurden. Hier wurden die Freitags- und Feiertagsgebete verrichtet und den Kindern der Islam als Glaube nahe gebracht.

Die waren aber nur vorübergehende Lösungen und die Begründer der Gemeinde suchten in Anzeigen nach eine Räumlichkeit in der eine Moschee begründet werden sollte. Kurzer Hand wurde das heutige Moscheegebäude gefunden, was damals noch als Zahnarztpraxis in Anspruch genommen wurde. Das Gebäude von der Familie Hanfland in der Von Stephan Str. 2 wurde angemietet und der Verein wurde hier im Jahre 1982 gegründet.

Kurze Zeit später schloss sich der Verein dem Dachverband DITIB an und fing an unter dieser zu wirken.

Durch Restaurationsarbeiten wurde erreicht, dass das Gebäude den heutigen Zustand angenommen hat und im Jahre 1992 wurde das Gebäude durch Opfer die der Großteil der Mitglieder aufgebracht hat erworben.

Unser Verein der damals nur zu religiösen Zwecken gegründet worden war, hat sich heute mit den wechselnden Umständen zur Aufgabe gemacht soziale Aufgaben, wie Jugend-, Frauen- und Integrationsarbeit für die Muslime in Lennestadt und Umgebung aktiv zu sein.

Heute ist der Moscheenverein in Lennestadt gesellschaftlich aktiv und beteiligt sich immer stärker an kommunalen Angelegenheiten in den sozialen Bereichen.